Zum Gedenken an unser Ehrenmitglied Hans-Peter Tenfelde

Am vergangenen Samstag erfuhren wir mit tiefer Bestürzung vom überraschenden Ableben unseres
verdienten Ehrenmitgliedes Hans-Peter Tenfelde. Ein Kiveling wie er im Buche stand. Hans-Peter,
auch „Ten“ genannt, hat über Jahrzehnte den Verein wegweisend geprägt.
Vor genau 50 Jahren, zum 600-jährigen Jubiläum der Kivelinge, gründete er mit einigen
Gleichgesinnten die Sektion Fättmännkes Noahdriever neu. Eine Sektion, die heute mit zahlreichen
Königen und Wachen eine tief etablierte Sektion in unserem Verein ist. Als maßgeblicher Initiator ließ
er sich zum Offizier aufstellen und feierte sodann sein erstes Kivelinsgfest im Jahre 1972. Kurz darauf
gelang ihm und seiner Sektion ein gewagter Coup, indem sie die zur damaligen Zeit über Jahre
hinweg fest etablierte Wachsektion „Die Welfen“ ablösten, wodurch Hans-Peter 1975 das
Kivelingsfest als Leutnant der Wache bestritt. Nach der erlangten Erfahrung im Kreise der Offiziere
zog es ihn in den Vorstand. Dort feierte er 1978 sein erstes Fest als Kapitän zur besonderen
Verfügung. Zum gleichen Zeitpunkt saß er als Ehrenherr neben dem König Georg Lindgen auf dem
Thron. Sechs weitere Vorstandsjahre sollten folgen, im Jahr 1981 als dritter Kapitän sowie 1984 als
erster Kapitän.
verdienten Ehrenmitgliedes Hans-Peter Tenfelde. Ein Kiveling wie er im Buche stand. Hans-Peter,
auch „Ten“ genannt, hat über Jahrzehnte den Verein wegweisend geprägt.
Vor genau 50 Jahren, zum 600-jährigen Jubiläum der Kivelinge, gründete er mit einigen
Gleichgesinnten die Sektion Fättmännkes Noahdriever neu. Eine Sektion, die heute mit zahlreichen
Königen und Wachen eine tief etablierte Sektion in unserem Verein ist. Als maßgeblicher Initiator ließ
er sich zum Offizier aufstellen und feierte sodann sein erstes Kivelinsgfest im Jahre 1972. Kurz darauf
gelang ihm und seiner Sektion ein gewagter Coup, indem sie die zur damaligen Zeit über Jahre
hinweg fest etablierte Wachsektion „Die Welfen“ ablösten, wodurch Hans-Peter 1975 das
Kivelingsfest als Leutnant der Wache bestritt. Nach der erlangten Erfahrung im Kreise der Offiziere
zog es ihn in den Vorstand. Dort feierte er 1978 sein erstes Fest als Kapitän zur besonderen
Verfügung. Zum gleichen Zeitpunkt saß er als Ehrenherr neben dem König Georg Lindgen auf dem
Thron. Sechs weitere Vorstandsjahre sollten folgen, im Jahr 1981 als dritter Kapitän sowie 1984 als
erster Kapitän.
Wie man es von einem Berufskiveling nicht anders erwartet, ließ ihn der Verein auch nach seiner
aktiven Zeit keine Ruhe. Noch in den Kivelingsjahren begonnen, engagierte sich Hans-Peter über alle
Maße in der Redaktion der Kivelingszeitung, welche alle drei Jahre wenige Monate vor dem Fest
herausgegeben wird. Dieser Aufgabe kam er gewissenhaft bis Ende der 90er Jahre nach. Durchaus
darf gesagt werden, dass er der Zeitung einen unverkennbaren Stempel aufdrückte und sie zu dem
machte, was sie noch heute darstellt. Schlussendlich darf und soll nicht unerwähnt bleiben, dass
Hans-Peter Ideengeber und Mitinitiator eines Geschenkes war, welches wir jeden Tag um 12, 15 und
18 Uhr am historischen Rathaus bestaunen dürfen. Das Figurenspiel, welches das Glockenspiel visuell
unterstützt, als Geschenk der Kivelinge an die Stadt Lingen aus dem Jahr 2002, findet seinen
Ursprung in der Ideenschmiede von Hans-Peter. Durch dieses Figurenspiel hat er seiner geliebten
Heimatstadt einen bleibenden Blickfang hinterlassen.
Alte Weggefährten beschreiben „Ten“ als einen äußerst hilfsbereiten und sehr sozialen Zeitgenossen,
der für sein Gegenüber stets viel Verständnis aufbringen konnte. Er war für jeden guten Witz, für
spontan geträllerte Lieder sowie für Streiche jeder Art zu haben, worauf wohl der Satz: „Das war ein
typischer Ten!“ zurückzuführen ist. Zwar forderte er fortwährend zur Arbeit und Mitarbeit auf, doch
verband er dies immer mit einer großen Portion Humor, viel Spaß und Geselligkeit.
Hans-Peter wurde im Alter von 67 Jahren viel zu früh aus unserer Mitte gerissen. Mit ihm geht ein
sehr verdienter Kiveling, ein Freund, Ehemann, Vater und Großvater. Wir sind tief getroffen und
richten der Familie Tenfelde unser zutiefst empfundenes Mitgefühl aus.
Auf Hans-Peter „Ten“ Tenfelde ein ehrerbietendes dreifach kräftiges Civis, Civis, Civibus!